Mein
Ansatz
In meiner künstlerischen Arbeit mit Kindern ist es mir wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Inspiration und Freiraum zu schaffen: Es soll ein Funke überspringen, etwas in Gang gesetzt werden – aber ohne die eigenen Ideen der Kinder zu überlagern. Mein Schwerpunkt liegt im dreidimensionalen Gestalten: Skulpturen, Plastiken und Bauten, bei denen die Kinder mit unterschiedlichsten Materialien ihre eigene kreative Sprache entdecken können.
Dabei stehen für mich nicht nur die Ergebnisse im Mittelpunkt, sondern vor allem die kreativen Prozesse selbst – das Erkunden, Ausprobieren, Verwerfen und Weiterentwickeln. Technik, Gestaltung und Inhalt werden stets gemeinsam gedacht. Eine gewisse technische Grundlage befähigt Kinder oft erst dazu, ihre Ideen gestalterisch umzusetzen. Inhaltlich spielen gerade im Kindesalter häufig auch spielerische Aspekte eine große Rolle – sie eröffnen wichtige Zugänge zu Ausdruck und Kreativität.
Wir bauen eine fantastische Stadt
Auswählen, verwerfen, schneiden, kleben, verbinden, … Mit umgedeuteten Alltagsmaterialien bauten die Kinder eine Stadt ganz nach ihren eigenen Vorstellungen.
Kalif Storch
Ein Raum sollte passend zum Märchen „Kalif Storch“ umgestaltet werden, in dem die Kinder eine Lesung für Zuschauer vorbereitet hatten.
Comics erstellen mit dem Tablet
In Gruppen entwickelten die Kinder mit der App BookCreator und mit Playmobilmännchen in ihren selbstgebauten Räumen einen Comic mit Soundelementen.
Mensch ärgere dich nicht – Mal anders!
Zu einem selbstgewählten Thema gestalteten die Kinder ihr ganz eigenes Spiel. Mit allem was dazugehört: Spielfiguren, Spielfeld und ein Beutel zum Aufbewahren.
Vorsicht giftig!
Mittels subtraktivem Verfahren gestalteten die Kinder Pilzskulpturen, die nach der farbigen Gestaltung gefährlich giftig aussahen.
Vorhang auf!
Strahlemänner, Bösewichte, Grinsekatzen und Angsthasen – Entstanden sind wunderbar individuelle Charaktere, die in einem anschließenden Theaterstück ihren großen Auftritt hatten.